Wiebke hat uns ihre Diplomarbeit „Zirkuskünstler-Lebenskünstler?! Zum Selbstverständnis der Zirkuspädagogik“ zugeschickt: „Die Arbeit versteht sich als ein Beitrag zur gegenwärtig geführten Standortbestimmungsdiskussion der Zirkuspädagogik und möchte die Bildung eines zirkuspädagogischen Selbstverständnisses vorantreiben. Sie geht der Frage nach, worin das Selbstverständnis einer Zirkuspädagogik liegen könnte und welche Konsequenzen dies für die Erarbeitung eines Berufsbildes ‚Zirkuspädagoge‘ haben kann.“
„Da bisher wenig wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema geführt wurden, habe ich einen qualitativen Zugang zum Thema gewählt, der diejenigen zu Wort kommen lässt, die selbst langjährig als Kinder und Jugendliche in zirkuspädagogischen Einrichtungen trainiert und gelernt haben: in leitfadengestützten Interviews mit neun jungen Erwachsenen wurde folgenden Fragen nachgegangen: Wie reflektieren junge Erwachsene als ehemals aktive ‚Zirkuskinder‘ über ihre Zeit im Kinder- und Jugendzirkus? Welche Erfahrungen haben sie dort machen können? Können die Analysen der Interviews einen Beitrag zur Selbstverständnisfrage der Zirkuspädagogik leisten?“
Hier könnt Ihr Wiebkes Diplomarbeit „Zirkuskünstler Lebenskünstler?! Zum Selbstverständnis der Zirkuspädagogik“ (pdf) ansehen.