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IN.CIRQUE – Netzwerk Zukunft

IN.CIRQUE – Netzwerk Zukunft ist ein inklusives Weiterbildungsprojekt des Zentrums für bewegte Kunst e.V. in Berlin. Es ist gefördert vom Innovationsfonds kulturelle Bildung / Inklusion des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und wird mit 2 Partnern in Köln und Dresden von Januar 2018 bis September 2019 durchgeführt.

Mit „IN.CIRQUE – Netzwerk Zukunft“ wird die inklusive Fachdidaktik des ZBK bei Institutionen und Personen (Kölner Spielecircus, Steffen Lewandowski / Dresden) als Basis für einen künftigen
bundesweiten Wirkungskreis des ZBK –Modelles verankert und durch interdisziplinäre Ansätze der Candoco Dance Company London (Dance Ability) und International Michael Chekhov Academy (Schauspieltherapie) erweitert.

Das Projekt beinhaltet die Gestaltung interdisziplinärer und inklusiver Praxisseminare, die Erstellung von Didaktik-Material für inklusive Bewegungskünste und den Ausbau des
IN.CIRQUE-Programmes für Ost- und Westdeutschland.

Ein besonderes Merkmal der IN.CIRQUE-Weiterbildungsprogramme ist die aktive Mitgestaltung von Artist*innen mit mentalen Beeinträchtigungen als Assistenztrainer*innen. Dieses Modell ist von der Gold- Krämer-Stiftung 2016 als „best practice Modell“ für Inklusion ausgezeichnet. Die Fachdidaktik des ZBK ist im Rahmen des 56-sseitigen Handbuches „IN.CIRQUE – Werkzeuge, Methoden und Visionen für eine inklusions-orientierte Zirkuskunst“ als ganzheitlicher Gesamtrahmen beschrieben worden (Bestellung über info@zbk-berlin.de)

Arbeitsformen und Ziele von „IN.CIRQUE – Netzwerk Zukunft“
Das Projekt „IN.CIRQUE – Netzwerk Zukunft“ wird in einer Kombination von inklusiven ZBK-Zirkus-und Bewegungsworkshops in Berlin und bei den Partnern in Köln und Dresden unter Einbezug von lokalen inklusiven Zielgruppen durchgeführt. Die Strukturen der Projektpartner werden durch inklusive Workshops gestärkt. Zusätzlich findet eine bundesweite Vernetzung der IN.CIRQUE-Arbeit durch die Zusammenarbeit des ZBK mit der Bundesvereinigung für Kulturelle Kinder- und Jugendbildung statt.

Der zusammenführende Abschluss des Projektes wird im September 2019 ein 2-tägiges Symposion in Berlin mit Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland. Ziel ist dabei die Didaktik von „IN.CIRQUE – Netzwerk Zukunft“ in einer wechselseitigen Ergänzung von Praxisworkshops und Vorträgen zusammen zu fassen und die weitere Vernetzung von Projekten für inklusive Bewegungskünste in Deutschland anzuschieben.

Darüber hinaus entwickelt das ZBK in Berlin im Projektzeitraum ein zweites IN.CIRQUE-Fachmagazin, das im Herbst 2019 veröffentlicht werden wird. Das ZBK führt das einjährige berufsbegleitende Weiterbildungsmodell IN.CIRQUE parallel zum Projekt Netzwerk Zukunft mit 9 Wochenend-Modulen für (Zirkus-)Pädagog*innen aus ganz Deutschland durch.

Der Start des 3. Jahrgangs ist im April 2018. Interessent*innen können sich dafür per Mail an den Weiterbildungskoordinator Felix Häckell (weiterbildung@zbk-berlin.de) wenden. Ausführliche Informationen dazu finden Sie auch auf www.zbk-berlin.de.

Leitung: Michael Pigl-Andrees, Anna-Katharina Andrees, Felix Häckell
(Mehr Informationen unter http://www.zbk-berlin.de/home/trainer-and-team/)

Über Jens Fissenewert

Jens Fissenewert hat Sport und Deutsch für das Lehramt Gymnasium an der Universität Göttingen studiert. Seit 2009 betreut er die Internetseite zirkuspaedagogik.de. Er arbeitet freiberuflich als Referent für Zirkus- und Spielpädagogik. Als Gründungsmitglied von Zirkonvention - Initiative für Bildung und Sport e. V. organisiert er seit 2011 die jährliche Fortbildung für Zirkus- und Bewegungskünste "Zirkonvention". Von 2014-2019 leitete er die Zirkusschule HalliGalli in der Gemeinschaft Tempelhof. Im Team von Zirkonvention e. V. ist er zudem als Organisator, Moderator und Referent für die werkstatt Mörlach bei Ansbach zuständig.

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